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Diese Seite wurde von Yvonne Kripfgans mit viel liebe erstellt

Herkunft

 

Die Herkunft der Selkirk Rex

 

Die Rasse ist eine der neuesten natürlichen Rassen.

Es beginnt mit einer ganz normalen Hauskatze die in Sheridan, Montana in ein Tierheim Namen´s  "For Pet´s Sake" gebracht wurde.

Die Katze war eine black tortie /white mit, so schien es gewöhnlichem Fell, auch wenn man im Nachhinein feststellte das ihr Fell wie angesenkt wirkte.

Diese Katze brachte im Tierheim 5 kitten zur Welt, darunter ein blue creme/ white Mädchen mit seltsam gelocktem Fell.

Sie wurde Curly Q genannt und schon als kleines Baby an neue Besitzer Vermittelt,

nach kurzer Zeit wurde sie aber wieder zurück gebracht weil sie soviel Schrie und so Aufdringlich war.

Im alter von  9 Wochen bekam sie dann wieder eine Neue Besitzerin, Peggy Vorrhees von der "Bozeman Human Society" ,

die sie dann im Alter von etwa 7 Monaten an die Perserzüchterin Jeri Newman weiter gab,

weil sie von deren Interesse für Genetik wusste.

 

Damit begann die Erfolgs Geschichte der Selkirk Rex

 

Jeri Newman änderte den Namen der Katze und nannte sie "Miss De Pesto of Noface“

Sie verpaarte Miss De Pesto im Alter von ca. 14 Monaten mit einem Schwarzen Perserkater "Ch.Photo Finish of Deekay".

Am 4 Juli 1988 bekam sie dann ihren ersten Wurf mit 6 kitten wovon 3 kitten mit Löckchen waren und 3 kitten ohne Löckchen also glatthaar waren.

Jeri behielt sich aus diesem Wurf einen black/white Kater mit Löckchen er hieß "Noface Oskar Kowalski".

Ihn findet man heute in fast allen Selkirk Rex Stammbäumen wenn auch ganz weit hinten.

Ein Jahr später machte Jeri Newmann eine Rückverpaarung mit "Noface Oskar Kowalski" und "Miss De Pesto of Noface" aus folgenden Gründen

 

1 . um eventuelle gesundheitliche Probleme aufzudecken.

2 . um Züchterisch wertvolle reinerbige Lockenkatzen zu bekommen.

3 . um das Gen der American Wirehair als Grund für die Locken auszuschließen, denn jenes vererbt sich nur unvollständig Dominant.

 

Am 15.Juli 1989 kamen dann 4 weitere kitten zur Welt.

Ein red point Kater curly "Noface Snowman" zwei curly Schildpatt Katzen und eine schwarze Katze Glatthaar.

Leider verstarben die 3 Mädchen innerhalb der ersten Woche an einer Lungenentzündung, die vermutlich auch mit verursacht wurde durch die Rückkreuzung.

Denn es stellte sich heraus das "Miss De Pesto" an einer Allergie litt, die sich auch bei diesen 3 kitten zeigte.

Dieser Wurf bewies das sowohl "Miss De Pesto" als auch ihr Sohn "Oskar Kowalski" das Colourpoint Gen und auch das Gen für Langhaar trugen.

"Miss De Pesto" bekam insgesamt 5 Würfe.

Jeri Newmann schrieb auch den ersten Standart in welchem sie den "Britischen" Look betonte.

Der Name "Selkirk Rex" kam ebenfalls von Jeri Newmann, sie widmete ihn ihrem Großvater Selkirk,

da sie nicht wie andere die Rasse nach dem Ort ihrer Entdeckung benennen wollte.

Was im Nachhinein für einige Verwirrung sorgte.

Da es die Selkirk Mountains gibt die ca. 75 Meilen vom Geburtsort von Miss De Pesto entfernt sind und ein Flüsschen Namens Selkirk

das ca. 20 Meilen von ihrem Geburtsort entfernt ist.

Die Selkirk Rex wurde 1994 zuerst von der TICA und vom ACFA anerkannt.

Die erste Selkirk Rex die auf einer CFA Ausstellung in Salt Lake City ( Utha ) im Januar 1990 ausgestellt wurde waren

 "Noface Oskar Kowalski" und sein Sohn "Noface Snowman" .

Die CFA erkannte die Rasse unter den Gemischten Rassen in der Kurzhaar Kategorie im Oktober 1992 an.

Die Selkirk kommt nach Europa

 

Die Selkirk Rex kommt nach Europa

 

Die erste Selkirk Rex die nach Europa kam Stammte aus dem 3. Wurf von

"Miss De Pesto of Noface" mit ihrem Sohn  " Noface Oskar Kowalski"

Es war " Noface Grace Slick" eine blue point / white Kätzin

Zu den Züchtern der ersten Stunde zählten in Frankreich

 

Daniele Dumas Cattery "De La Haute Chaumiane"

Caroline Gaspard Cattery "Du Home de Butterfly"

Regina Lohre Cattery "Du Close Des Anges"

 

In Deutschland kam im August 1992 die erste Selkirk Rex aus dem Schweizer Wurf an, allerdings bei Liebhabern.

 

Zu den Züchtern der ersten Stunde in Deutschland zählen

 

Otrun Wagner Cattery "Muspilli"

Kerstin + Steffen Patzold Cattery "Diamond Snowflake"

Petra Eisele Cattery "von Eisy"

Roland + Monika Fahlish Cattery "Dreamhunters"

Conny Küpfer Cattery ''Tingle Tree's ''

Regina Heinen Cattery ''vom Grutholz''

Monika Neumeister Cattery ''Insider's''

 

 

Zu den Züchtern der ersten Stunde in England zählten

 

Die ersten Selkirk Rex in England kamen am 7+8 Februar 2002 an.

Es waren 3 Geschwister, gezüchtet von der Züchterin Christiane Aichner Cattery "Courtlycats"

Das erste Kätzchen von den 3 Geschwistern war "Courtlycats Count Basie" ein creme Langhaar Kater, welcher am 7. Februar 2002 zu

Angela + Jim Mann in die Cattery "Kresant" kam.

Am 8. Februar 2002gingen die beiden anderen Kätzchen nach England es waren

"Courtlycats Call Me Madame" sie kam zu

Linda Davison in die Cattery "Toreska"

und "Courtlycats Cookies´n Cream" sie ging zu

Lisa Peterson in die Cattery "Trueblue".

Charakter

Die Selkirk Rex ist fröhlich und extrovertiert, kontaktfreudig, temperamentvoll, enorm intelligent und voll kapriziöser Einfälle.

Richtige Clowns mit Neigung zur Akrobatik.

Die Selkirk Rex egal ob gelockt oder nicht, sind kleine Kobolde die bezaubern und verzaubern.

Sie zeigt deutlich ein überaus menschenbezogenes und neugieriges Wesen.

Die Lockenbärchen genießen es sich auf ihrem Menschen zu betten und herumgetragen zu werden.

Ganz besonderst toll finden sie es, wenn sie abends mit ihrem Menschen ins Bett dürfen.

Selkirk Rex Katzen sind sehr anpassungsfähig.

Sie eignen sich für Familien mit Kindern und auch mit Hunden haben sie keine Probleme.

Sie verlangen keine ständige Aufmerksamkeit jedoch fordert sie täglich ihre Schmusestunden ein.

Wesensfest wie sie sind, kann sie nichts so schnell verunsichern und aus der Ruhe bringen.

 Eine Selkirk Rex ist ständig in der Nähe "ihres Menschen" und sofern es kein Durcheinander gibt, wird schnell selbst welcher fabriziert.

Fellstruktur und Körperbau

Fell:
Zwei Längen – kurz und lang. Der Unterschied ist am deutlichsten an Schwanz und Halskrause zu erkennen.

Bei Kurzhaar hat der Schwanz die gleiche Haarlänge wie der übrige Körper (2,5 bis 5 cm), die Locken am Schwanz liegen plüschig an.

Am Kragen ist das Haar genauso lang wie am Körper. Bei Langhaar sind die Locken am Schwanz fedrig und stehen ab.

Die Halskrause ist ebenfalls länger und umrahmt das Gesicht.

Obwohl die Lockenbildung je nach Haarlänge Geschlecht und Alter individuell unterschiedlich ausfällt, sollte das Fell insgesamt den Effekt des Rexgens aufweisen.

Locken: Unregelmäßige, ungleichmäßig ausgebildete einzelne Locken, die nicht in Wellen liegen, sondern mehr büschelig oder als Kringel ausgebildet sind.

Die Kräuselung kann um Hals, Schwanz und Bauch deutlicher hervortreten.

Bei Babys und jungen erwachsenen unkastrierten weiblichen Katzen darf die Lockenbildung schwächer sein.

In der Zucht gibt es immer wieder glatthaarige Kitten, die den selben lustigen Selkirk-Charakter haben, sie ähneln zwar Britisch Kurzhaar Katzen, gehören aber trotzdem zur Rasse Selkirk Rex.

 

Kopf:
Rund, breit und vollwangig mit einer mittelbreiten Schnauze mit gut gepolsterten Schnurrhaarkissen, insgesamt viereckige Erscheinung.

Das Profil zeigt einen Stop. Das Kinn gut entwickelt und ausgewogen im Erscheinungsbild der Proportionen des restlichen Kopfes.

 

Ohren:
Mittelgroß, breit an der Basis, spitz zulaufend, weit gesetzt. Sie sollen sich in die gerundete Kontur des Kopfes einpassen. Haarbüschel falls vorhanden, lockig.

 

Augen:
Groß, rund, schön weit gesetzt. Die Augen sollen weder mandelförmig noch oval sein, die inneren und äußeren Augenwinkel liegen auf derselben horizontalen Linie.

 

Körper:
Mittelgroß bis groß und ausgewogen. Der kraftvolle muskulöse Torso ist mehr rechteckig als quadratisch, jedoch nicht lang.

Der Rücken ist gerade mit einer leichten Anhebung nach hinten, Schultern und Hüfte sind gleich breit.

 

Schwanz:
Mittellang zum Körper passend. Stark an der Basis, am Ende weder abgestumpft noch zugespitzt.

 

Beine und Pfoten:
Die Beine sind mittellang bis lang. Kraftvoller Knochenbau, in guter Proportion zum gesamten Körper.

Die Pfoten sind groß, rund und fest und haben vorne fünf und hinten vier Zehen.